Sprechenden Menschen wird ge­holfen.

Offene Kom­munikation im Berufs­leben

Offene Kom­munikation ist auch im Berufs­leben er­frischend.
Offene Kom­munikation ist auch im Berufs­leben er­frischend.

19. Oktober 2022

Wir schätzen offene Kom­munikation. Oh ja, das tun wir wirk­lich. Je älter und auch ref­lektierter wir werden, desto wichtiger wird uns dieses Thema. Weil offene Kom­munikation ein­fach das Leben er­leichtert und an­ge­nehmer macht.

Selbst­ver­ständ­lich meinen wir da auch die of­fene Kommunikation im Privat­leben. In diesem Blog-Bei­trag soll es aller­dings um die of­fene und ehr­liche Kom­munikation im Berufs­leben gehen - in vieler­lei Hin­sicht. Wir meinen die Kom­munikation inner­halb des AV22-Teams, also zwischen Franka, Johanna, Julian und Philipp. Wir meinen die Kom­munikation mit unseren freien Mit­ar­beitern, unseren Partnern, unseren Neu- und Bestands­kunden, mit Be­hörden.

Hier sind ein paar Bei­spiele für Euch:

Beispiel 1: Kom­munikation im Team

Kürz­lich hat Franka in unserer Team­be­sprechung ge­fragt, ob sie temporär mehr im Home Office ar­beiten kann. Wir haben es Franka er­mög­licht, weil wir uns auf sie ver­lassen können, weil sie da ist, wenn wir sie vor Ort brauchen und weil wir wissen, dass man bei der Ar­beit nur dann sein Bestes geben kann, wenn zu­hause alles „in Ordnung“ ist. Für manch einen ist eine solche Bitte viel­leicht mit un­an­ge­nehmen Ge­danken und Ge­fühlen ver­bunden. Wir hin­gegen sind froh über ehr­liche Hin­weise, wie wir das Arbeits­leben an­ge­nehmer ge­stalten können.

Beispiel 2: Kom­munikation mit Neu­kunden

Im Sep­tember hat uns ein „Neu­kunde“ recht dring­lich um die Aus­ar­beitung eines Konzepts für seinen Instagram-Account ge­beten. Wir haben eine freie Mit­ar­beiterin mit der Er­stellung be­auf­tragt. Das Konzept war klasse und auch der Kunde schien be­geistert zu sein. Zu­mindest sagte er uns dies nach einer Zoom-Prä­sentation. Er bat an­ge­sichts der nicht niedrigen Kosten um ein paar Tage Be­denk­zeit. Für uns selbst­ver­ständ­lich! Leider haben wir – trotz Nach­frage – seit über einem Monat nichts mehr von ihm ge­hört. Für unsere freie Mit­ar­beiterin tut es uns leid, dass wir ihr nichts Konkretes sagen kön­nen. Sie hat sich wirk­lich „rein­ge­hangen“. Dabei wäre es gar nicht schlimm, wenn der Kunde unser Angebot nicht an­nimmt. Für uns ge­hört es aller­dings zum guten Ton, eine Rück­meldung zu geben.

 

Beispiel 3: Kom­munikation mit Be­stands­kunden

Mit einem größeren Unter­nehmen hat­ten wir einen Rahmen­ver­trag. Wir haben diesen Rahmen­ver­trag nicht ver­längert, weil das Unter­nehmen keine höheren Kosten ver­handeln wollte. An­ge­sichts von steigenden Lohn­kosten, steigenden Energie­preisen und der In­fla­tion all­ge­mein war es uns nicht mög­lich, den Rahmen­ver­trag zu den alten Konditionen zu ver­längern. Dies haben wir deut­lich kom­muniziert. Klar hätten wir das „Spiel“ auch weiter mit­spielen können, aber dann wären wir alle un­zu­frieden ge­wesen.

Beispiel 4: Kommunikation mit Politik und Behörden

Im Som­mer war die neue Wirt­schafts­ministerin von NRW Mona Neubaur zu Be­such bei uns in der Alten Tuch­fabrik in Eus­kirchen. Die Alte Tuch­fabrik war letztes Jahr be­sonders stark vom Hoch­wasser be­troffen. Philipp hatte die Ge­legen­heit, kurz per­sönlich mit Mona Neubaur zu sprechen. Er hat ihr deut­lich ge­sagt, dass es keinen Sinn für uns macht, Hilfe vom Land NRW zu be­an­tragen, um die Nach­teile eines nicht optimalen Ver­sicherungs­schutzes aus­zu­gleichen. Der Auf­wand und die Kosten, die damit ver­bunden ge­wesen wären, hätten in keinem Ver­hält­nis zu dem Geld ge­standen, das wir dann – viel­leicht – be­kommen hät­ten. Es hat uns gut getan, Frau Neubaur diese Info mit auf den Weg zu geben.

Beispiel 5: Kommunikation mit freien Mitarbeitern

Wir schätzen unsere freien Mit­ar­beiter sehr. Einige von ihnen ar­beiten schon seit der Grün­dung unserer AV22 film­agentur­plus 2008 mit uns zu­sammen. Um­so wichtiger ist es für uns, dass sie sich bei uns wohl fühlen. Wenn es am Set Ärger gibt oder die Gage er­höht werden muss, freuen wir uns über „sprechende Menschen“. Uns ist es wichtig, dass unsere freien Mit­arbeiter gerne für uns arbeiten, denn nur dann geben sie ihr Bestes. Für An­re­gungen, wie es am Set oder in der Post­pro­duktion noch besser laufen könnte, sind wir dank­bar.

Wir hoffen, dass wir Euch einen kleinen Ein­blick in die offene Kom­munikation bei AV22 geben konnten. Wie ist Eure Meinung zu dem Thema? Schreibt uns gerne bei Face­book!

Respekt­volle Grüße

Euer AV22-Team

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