Michelle und Max drehen in Norwegen
11. April 2019
Auf unserem Facebook-Kanal habt Ihr es vielleicht schon mitbekommen: Letzte Woche durften unsere Redakteurin Michelle Aßenmacher und unser Kameramann Max Kluger in Norwegen drehen, genau genommen auf der Halbinsel Fornebu, 15 Minuten von der Hauptstadt Oslo entfernt. Thematisch standen die agilen Arbeitsmethoden der norwegischen Telefongesellschaft Telenor auf dem Drehplan.
Ausfüllen eines Carnets für Norwegen
Die Vorbereitungen für diesen Dreh im Ausland waren hart, besonders für Max. Denn er war dieses Mal der „Auserwählte“, der sich um das korrekte Ausfüllen des sogenannten „Carnet ATA“ kümmern musste. Vielleicht erinnern sich einige von Euch: Ein solches Zolldokument haben wir schon einmal für die Schweiz ausgefüllt und darüber einen Blog-Beitrag geschrieben. Auf diesem Dokument musste Max alle Equipmentteile eintragen, die er für den Dreh in Norwegen benötigte. Letzte Woche waren das 47 Teile inklusive Seriennummer, Gewicht und genauer Beschreibung des Einzelteils. Auch das Gewicht der mitgeführten SD-Karten (!) musste genauestens aufgeführt werden wie eine Dame der Industrie- und Handelskammer erklärte. Hierhin musste Max fahren, um das Carnet abstempeln und freigeben zu lassen.
Anflug auf den Osloer Flughafen
Der Anflug auf den Osloer Flughafen war dann vielversprechend. Herrliches Sonnen-Winter-Wetter erwartete unser Team. Abwechselnd konnten Michelle und Max Wälder und Seen aus der Höhe bestaunen. Unsere Zentrale hier in Euskirchen erreichte schon die Nachricht „Chef! Buch bitte den Rückflug ne Woche später und erhöhe das Kreditkartenlimit merklich! Ist doch kein Problem, oder?“;-)
Teures Norwegen
Inzwischen sind die beiden wohlbehalten wieder zurück in unserer Filmagentur in Euskirchen. Eine Erhöhung des Kreditkartenlimits hätten sie für einen längeren Aufenthalt in Norwegen tatsächlich gebraucht. Eine Pizza kostete dort umgerechnet 20 Euro und für ein kleines Bier wurden doch glatt acht Euro veranschlagt.
Eure av22 medien Filmagentur